Rabbit R1 - KI für die Hosentasche

Der Rabbit R1 stahl auf der CES 2024 in Las Vegas heimlich die Show. Dieses Gerät, ausgcestattet mit künstlicher Intelligenz, verspricht, Apps in eurem Namen zu bedienen. Ob ein Taxi bestellen oder ein Foto bearbeiten – auf Anfrage erledigt es diese Aufgaben für euch. Doch stellt sich die Frage: Ist ein solches Gerät wirklich notwendig? In unserer Redaktion gehen die Meinungen dazu auseinander.

Video Quelle: Rabbit.Tech

Der Rabbit R1 verbirgt seine technischen Komponenten in einem kompakten Gehäuse aus orangefarbenem Kunststoff. Ausgestattet mit einem 2,8-Zoll-Display, verfügt das Gerät zusätzlich über eine drehbare Kamera und ein Scrollrad zur Navigation. Für Sprachbefehle ist ein spezieller Knopf vorgesehen. In puncto Leistung ist es nichts weltbewegendes: Angetrieben von einem Mediatek-Prozessor, stehen ihm 4 Gigabyte RAM und 128 Gigabyte interner Speicher zur Verfügung – Ausstattungsmerkmale, die bei Technikenthusiasten vermutlich keine Begeisterungsstürme auslösen.

Das Prinzip hinter dem Rabbit R1 basiert auf dem Einsatz Künstlicher Intelligenz. Diese Technologie soll es dem Gerät ermöglichen, den Umgang mit populären Apps zu erlernen und diese anschließend im Auftrag seiner Nutzer:innen mittels Sprachbefehle zu bedienen. Die Idee ist einfach: Man hält die Taste für Sprachbefehle gedrückt, gibt einen Befehl per Sprache ein, und das kleine orange Gerät setzt diesen um. Ob dieser innovative Ansatz oder der attraktive Preis von nur 199 US-Dollar (keine zusätzlichen Abogebühren) ausschlaggebend für die Vorbestellung von 40.000 Einheiten war, bleibt ungewiss.

Jedoch steht zur Debatte, ob die Einführung eines neuen Geräts, das ausschließlich dazu dient, Apps für seine Nutzer:innen zu bedienen, wirklich sinnvoll ist. Diese Frage möchten wir hier für euch näher beleuchten.

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Wie wichtig ist es wirklich?